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Wer darf Tiere präparieren?

Die Tierpräparation ist eine spezialisierte Handwerkskunst, die ein hohes Maß an Fachkenntnis und Erfahrung erfordert. Prinzipiell darf jeder Tierpräparator in Deutschland arbeiten, der eine entsprechende Ausbildung absolviert hat oder über langjährige praktische Erfahrung verfügt.

 

Es gibt jedoch auch spezielle Regelungen für die Präparation von Wildtieren, die im Bundesjagdgesetz geregelt sind. Demnach dürfen Jagdtrophäen nur von Personen präpariert werden, die im Besitz eines gültigen Jagdscheins sind oder eine entsprechende Ausbildung absolviert haben.

Der Präparierungsprozess umfasst mehrere Arbeitsschritte, die von der Art des Tieres und der gewünschten Präparationsform abhängen. Zunächst erfolgt die Konservierung des Tierkörpers durch das Entfernen von Haut und Fett sowie das Reinigen und Desinfizieren des Skeletts. Anschließend wird das Skelett neu positioniert und die Haut wird wieder aufgetragen. Danach wird das Tier in einer Trockenkammer getrocknet und abschließend mit einer Schutzschicht behandelt, um es gegen Feuchtigkeit und Insektenbefall zu schützen.

Wie funktioniert der Präparierungsprozess?

Welche Tiere dürfen präpariert werden?

In Deutschland dürfen grundsätzlich alle einheimischen Tierarten präpariert werden, die im Rahmen der Jagd erlegt werden dürfen. Dazu zählen unter anderem Rotwild, Rehwild, Schwarzwild, Fuchs, Dachs und viele weitere Arten. Auch exotische Tiere können präpariert werden, sofern sie legal eingeführt wurden und die erforderlichen Genehmigungen vorliegen. In diesem Fall ist jedoch eine genauere Prüfung der rechtlichen Rahmenbedingungen erforderlich.

Ja, im Ausland erlegte Tiere können in Deutschland präpariert werden. Allerdings müssen hierbei bestimmte Vorschriften eingehalten werden, um den illegalen Handel mit geschützten Tierarten zu vermeiden. Grundsätzlich ist es ratsam, sich vor der Ein- oder Ausfuhr von Tieren bei den zuständigen Behörden zu informieren und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

Können im Ausland erlegte Tiere in Deutschland präpariert werden?

Was kostet die Tierpräparation?

Die Kosten für Tierpräparation können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Tieres, dem Schwierigkeitsgrad des Präparationsprozesses und der Art der Präparation.

 

Für eine einfache Montage von kleineren Tieren wie Vögeln oder Nagetieren können die Kosten zwischen 100 und 300 Euro liegen. Eine Präparation von größeren Tieren wie Rehen oder Füchsen kann zwischen 500 und 1.500 Euro kosten, abhängig von der gewählten Präparationsart und dem Aufwand. Für die Präparation von Großwild, wie z.B. Hirschen, können die Kosten schnell auf mehrere Tausend Euro steigen.

Jagdtrophäen sind oft aufwendiger zu präparieren und erfordern besondere Fähigkeiten und Erfahrungen des Präparators. Hier können die Kosten entsprechend höher ausfallen, insbesondere bei seltenen oder exotischen Trophäen. Ein Trophäenkopf eines kapitalen Rothirschs kann je nach Größe und Qualität der Trophäe zwischen 1.500 und 5.000 Euro kosten.

Fragen oder Anregungen?

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